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Nach der Vorabendmesse am 16. September 2017 versammelten sich Vertreter des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt zusammen mit einer Abordnung des Kapellenvereins zu den Sieben Schmerzen Mariens sowie der ganzen Gemeinde auf dem Friedhof an der Natruper Straße.

Dort unter dem Kreuz legten Sie am Grab des ersten Gellenbecker Pfarrers Gustav Görsmann ein Gesteck nieder. Am 29. September 1873 wurde er in Osnabrück geboren und starb am 15. September 1942 im Hungerbunker des Konzentrationslagers in Dachau. „Hirte-Freund-Zeuge“ diese drei Worte, die das Leben und Sterben von Pfarrer Gustav Görsmann so treffend beschreiben, stehen auf der Erinnerungsschleife geschrieben.

Auch Frau Tepe aus Georgsmarienhütte-Holzhausen, eine Großnichte von Pfarrer Görsmann, ließ es sich trotz ihres Alters von weit über 90 Jahren nicht nehmen ein paar Blumen auf sein Grab zu legen. Sie hatte ihn im Hause ihrer Eltern, der Bäckerei Große-Rechtien in Bad Iburg noch persönlich getroffen.

Die verschiedenfarbigen Sonnenblumen des Gesteckes leuchteten in der untergehenden Abendsonne, als Pastor Wolfgang Langemann einige Sätze zum Leben und Sterben des mutigen Glaubenszeugen für Gerechtigkeit und Frieden sprach. Er segnete das Grab und sprach ein abschließendes Gebet in Erinnerung an den 75. Todestag.

 

Fotos

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