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Die dem heiligen Martinus geweihte Kirche wurde kurz nach dem zweiten vatikanischen Konzil zu Beginn der siebziger Jahre erbaut und erfüllt die damals aufgestellten Anforderungen für eine zeitgemäße Gottesdienstgestaltung in optimaler Weise. Die Gemeinde versammelt sich um den Hauptaltar herum, der so zum Mittelpunkt wird. Der Nebenaltar, an dem die Werktagsmessen gefeiert werden, ist ausgerichtet auf den rechten Flügel der Kirche, der mit seinem eigenen Eingang auch Werktagskirche genannt wird.

Am Übergang zur Hauptkirche findet sich der Tabernakel, der somit zwischen beiden Altären liegt.

Die Verbindung zur langen Geschichte der ehemaligen Kirche in Hagen erhält unser Gotteshaus durch die Sichtachse zum Baukörper der ehemaligen Kirche. So läuten die Glocken aus dem alten Kirchturm auch heute noch zu unseren Gottesdiensten. Im Haupteingang der Kirche befindet sich der Schriftenstand, an dem Karten und verschiedene Schriften zu erwerben sind. In beiden Eingängen wird der wöchentlich erscheinende Pfarrbrief angeboten.

An der Nordseite der Kirche liegt der Eingang zur Sakristei und zum Meditationsraum. Auch die Toiletten sind hier zu finden. Unterhalb der Kirche befindet sich das Pfarrheim, das allen Gruppen der Gemeinde zur Verfügung steht. Die Anmeldung zur Nutzung des Raumes erfolgt über das Pfarrbüro.

Die Kirche ist tagsüber bis ca. 18.00 Uhr geöffnet und lädt zu Einkehr und Gebet ein. Die täglichen Gottesdienstzeiten finden Sie unter St.Martinus-aktuell. Die Zeiten für die verschiedenen Andachten oder die Gottesdienste an den besonderen Feiertagen werden jeweils im aktuellen Pfarrbrief angegeben.

Architektur


Erläuterungen des Architekten
zur Planung und zum Bau der Kirche

Einen neuen Kirchenraum für die St. Martinusgemeinde mit annähernd 1000 Plätzen zu schaffen war die Aufgabe, die uns nach einem im März 1971 gewonnenen Architektenwettbewerb gestellt war. Die im Wettbewerb gefundene Lösung konnte für die weitere Bearbeitung und Durchführung beibehalten werden. Die endgültige Zahl der Sitzplätze beträgt heute 1000.
Als Standort für die neue Kirche stand ein Grundstück mit Hanglage (Höhenunterschied ca. 6,00 m) mit einem Abstand von ca. 150 m zu der alten St. Martinus-Kirche zur Verfügung.
Die Lage dieses Grundstücks in der Verlängerung der Achse der alten Kirche nach Westen gab Anlaß, eine kontrapunktische Beziehung zwischen dem im Ortsbild dominierenden alten Kirchturm und der neuen Kirche zu suchen.

Das über dem rautenförmigen Mittelschiff der Kirche nach Westen ansteigende Dach stellt - soweit der größere Abstand es erlaubt - diese Beziehung her. Deutlich wird dieses, wenn man die Natruper Straße heraufkommend beide Bauwerke im Blickfeld hat. Auch vom alten Kirchplatz vor dem Turm, der kirchenhistorisch ein Mittelpunkt der Gemeinde Hagen bleiben wird, her gesehen, hat die neue Kirche mit ihren nach dort sich öffnenden Eingängen eine über Grünanlagen hinweg reichende Blickverbindung.

Das Kirchendach hat seine Gestalt erhalten aus dem Gedanken heraus, die Hanglage des Baugrundstücks zu betonen und der bergigen Landschaft, die bis an den Ort heranreicht, einen entsprechenden baulichen Akzent zu geben. Die Formensprache, einfach und fast schroff, soll Vorstellungen in Verbindung mit den felsig-schroffen Formationen unter den gerundeten Hügeln der Landschaft des Teutoburgerwaldes herstellen.

Wenn Bauen auch Poesie enthält, soll es erlaubt sein, diesen Gedanken hier zu äußern. Um der großen Zahl der Kirchenbesucher einen Platz in nicht zu weiter Entfernung vom Altar und den gottesdienstlichen Handlungen zu geben, ist der Grundriß breit angelegt; die Bankgruppen sind fächerförmig dem Chorraum zugeordnet.

Bei voller Besucherzahl werden die Plätze in der seitlichen Werktagskapelle (130 Plätze) und in dem rückwärtigen Teil (120 Plätze) mit benutzt. Das Mittelschiff hat 750 Plätze. Auf diese Weise ist das Platzangebot gegliedert und stellt sich variabel dar.

Sichtbar für alle Kirchenbesucher soll die Orgel in der vorn seitlich angeordneten Raumnische zu ebener Erde aufgestellt werden. Von dort aus soll ihr Klang zum Lobe Gottes und zur Erbauung der Gemeinde den Raum erfüllen.

Durch die Hanglage begünstigt, ist im Untergeschoß ein großer Gemeinderaum für etwa 250 Personen geschaffen worden, der - am Parkplatz gelegen - in räumlicher Verbindung zu den bestehenden Pfarr- und Jugendräumen steht.

Bernt Droste

(Diese Beschreibung wurde entnommen aus der leider vergriffenen Festschrift zur Einweihung unserer Pfarrkirche aus dem Jahr 1973, die sie hier nachlesen und downloaden können)

 

Download Festschrift zur Einweihung aus dem Jahr 1973

Profil Nr. 19

...noch mehr zu diesem Thema können Sie auch im Profilheft-Nr. 19 unserer Pfarrgemeinde lesen.

Bonusmaterial zu Profil Nr. 19

 


Unsere Martinuskirche als architektonisches Zeugnis der Liturgiereform

Das zweite Vatkikanische Konzil hat als erstes Dokument die Konstitution über die Erneuerung des Gottesdienstes verabschiedet. Hintergrund war eine weithin erstarrte Form der Liturgie, die seit 1570 in der lateinischen Kirche in Übung stand. Die Teilnahme der Gläubigen beschränkte sich auf das andächtige Beiwohnen dessen, was der Altardiener vollzog. Das Konzil wollte zurück zu einer aktiven Beteiligung der Christen am Gottesdienst.  Sie sollten nicht mehr nur „Zuschauer“ und „Besucher“ sein, sondern aktiv mitbeten, hören, verstehen können, was im Gottesdienst geschieht. Nach 400 Jahren wird daher 1970 das Messbuch Papst Pauls VI. in Kraft gesetzt, das genau diesem Anliegen des Konzils Rechnung trägt.

Ein baulicher Niederschlag dieser erneuerten Liturgie ist die Martinuskirche, wie sie der Architekt Bernt Droste entworfen hat, und die am 11. 11. 1973 geweiht wurde.
Schon beim ersten Betreten der Kirche fällt ihre Schlichtheit auf: Von der Konzentration auf das Wesentliche soll nichts ablenken. Die Feier des Christusgeheimnisses hat Vorrang vor aller Heiligenverehrung, daher finden sich bis auf drei Heiligendarstellungen keine weiteren Statuen oder Skulpturen.

Das Zentrum der Kirche ist eine Ellipse von Ambo und Altar. Wort Gottes und die Feier des Altarsakraments sind Mittelpunkt jeder heiligen Messe. Die beiden Orte, an denen sich so die Gottesbegegnung ereignen kann, sind so aufgestellt, dass sich ihnen die Aufmerksamkeit der mitfeiernden Gemeinde wie von selbst zuwendet. Damit ist auch unterstrichen, was Gottesdienst ausmacht: Nicht wir Menschen dienen zuerst Gott, sondern Gott kommt und dient uns, indem er sich uns in seinem Wort und Sakrament zuspricht. Unser Beten und Singen ist Antwort auf das uns zuvorkommende Handeln Gottes, Messe nicht fromme Leistung, sondern Sammlung und Sendung des Leibes Christi.

Die äußere Linienführung des Kirchenbaus und die ihr folgende Deckengestaltung hat die Anmutung eines Zeltes: In Erinnerung an den Prolog des Johannesevangeliums, in dem es wörtlich heißt: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat sein Zelt unter uns aufgeschlagen“, verdeutlicht sich die Nähe Gottes, der keinen massiven Tempel, sondern ein wanderndes Zelt in unserer Mitte aufrichtet. Aber auch das ihm folgende Volk Gottes ist ein „wandernd Volk auf Erden“. Raum, Zeit und Geschichte werden so zu einer Wanderung mit dem Zelt Gottes auf das endgültige Haus Gottes in der Ewigkeit zu. Das Irdische ist vorübergehend, wandelbar, ist selbst nur mehr Weg. Die Pfeilrichtung der Geschichte des einzelnen wie des ganzen Volkes ist die Vereinigung mit Gott. Um aber Gottes fähig werden zu können, teilt er sich in der Feier der Liturgie den Menschen mit.

Das Zelt Gottes steht inmitten des Dorfes Hagen. Es sammelt nicht nur die Gläubigen, sondern ist ein Zeichen Gottes für alle Menschen. Die Welt, auch die nicht- und außerchristliche, ist nicht mehr nur schlicht Welt im Gegensatz zur Kirche, sondern im Gegenüber zur Kirche. In Anlehnung an den Philosophen Charles Taylor ließe sich auch von einem fruchtbaren Miteinander von Kirche und Nicht-Kirche statt in der alten Gegensätzlichkeit von Kirche und Welt sprechen.

Ein Hagener Zeitzeuge des Konzils, der spätere Domdechant Heitmeyer, betonte die besondere Atmosphäre der Beratungen: die vielen Augenblicke, ja, ganzen Stunden höchster Stille und Aufmerksamkeit. Symbolisch für das neue Hören auf das, was in der Nicht-Kirche geschieht. Und als Haltung, zu der unsere Martinuskirche hinleiten will – Augenblicke höchster Aufmerksamkeit, der als Höchster für uns aufmerksam ist: Gott!

Kaplan Ralf Krause

 


Historische Bilder und Zeitungsartikel

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Entnommen aus dem Pfarrarchiv St. Martinus und dem Archiv Beermann/Görbing: Löckmann, Fricke, Frommeyer, Schönhoff, u.a. – Vielen Dank!

 


Baupläne und Zeichnungen

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Die Zeichnungen auf dieser Seite übergab uns Bernt Droste zusammen mit dicken Aktenordnern  für das Pfarrarchiv. Interessant, dass auf manchen Entwurfsplänen noch eine Orgelempore zu sehen ist, die nie realisiert wurde. Ebenfalls interessant ist die ursprünglich geplante Anordnung der Kirchenbänke, die sich von der realisierten Anordnung marginal unterscheidet, aber im Kreuzgang-Bereich andere Wegeachsen ermöglicht hätte...

 siehe dazu auch: Festschrift zur Einweihung aus dem Jahr 1973


Skizzen und Gedichte von Architekt Droste

Das Gedicht und die Zeichnungen auf dieser Seite übergab uns Bernt Droste zusammen mit dicken Aktenordnern mit Bau­plänen und Skizzen unseres Gotteshauses für das Pfarrarchiv. Dafür sagen wir auch an dieser Stelle herzlichen Dank!

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Fotos

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Fotos: W. Steinkamp/ W. Rottmann

 

Historisches

Die Geschichte der Pfarrgemeinde
und der Pfarrkirche St. Martinus Hagen a.T.W.

von Rainer Rottmann

Die Gemeinde Hagen a.T.W. wird 1097 als „parrochia Hagen“ erstmals urkundlich erwähnt. Archäologischer Funde, wie zum Beispiel steinzeitliche Artefakte, bronzezeitliche Grabhügel, eisenzeitliche Gräberfelder aus der Zeit vor Christi Geburt und Siedlungsspuren aus dem 7. Jahrhundert n. Chr., belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes über alle Kulturepochen hinweg.


Zu der um 850/860 n. Chr. gegründeten St. Martinus-Kirche gehörten seit jeher die sechs Hagener Bauerschaften Altenhagen, Mentrup, Beckerode, Gellenbeck, Sudenfeld und Natrup. Der Sage nach soll die erste Hagener Kirche in Altenhagen gestanden haben und nach einem in ihr begangenen Verbrechen in die Bauerschaft Beckerode verlegt worden sein. Dort entwickelte sich dann im Mittelalter um die Kirche das (Kirch-)Dorf Hagen. Ältestes Relikt aus der langen Geschichte der Kirche ist ein schlichter romanischer Taufstein aus der Zeit um 1200. An Stelle einer alten, vermutlich romanischen Kirche erfolgte 1492 – 1523 ein Neubau der St. Martinus-Kirche in spätgotischem Stil. Der mächtige, aus Sandsteinquadern errichtete Turm dieser Kirche ist nicht nur das älteste Gebäude, sondern auch das Wahrzeichen Hagens.

Im 30-jährigen Krieg (1618-1648) wurde die Kirche mehrfach geplündert. Nach dem Krieg wurde das Kirchspiel Hagen im Jahre 1650 den Katholiken zugesprochen.

Bei dem ersten großen Brand von Hagen am 12.4.1723 brannte nahezu das halbe Dorf inclusive Pfarrhaus und Kirchspielschule nieder. Auch das hölzerne Kirchturmdach ging in Flammen auf, das Innere der Kirche und deren Inventar blieben jedoch unversehrt.

Entsprechend der stetig zunehmenden Bevölkerung erfolgten bauliche Erweiterungen der Kirche: 1717 Sakristei, 1748 nördl. Seitenschiff, 1815 Westverlängerung nördl. Seitenschiff, 1836 – 1838 südliches Seitenschiff, 1839 – 1842 Verlängerung nach Osten.

Zu Anfang des 20. Jahrhunderts war die Bevölkerung erneut derart angewachsen, dass die drei Bauerschaften der Niedermark (Gellenbeck, Sudenfeld und Natrup) abgepfarrt wurden. Das Gebäude der alten St. Martinus-Kirche wurde in den 1960er Jahren jedoch auch für die wachsende Zahl der Katholiken der St. Martinus-Pfarre zu klein. Aufgrund des sich abzeichnenden Priestermangels entschied man sich diesmal gegen eine erneute Pfarrteilung. Man erbaute vielmehr westlich der alten Kirche eine neue große St. Martinus-Kirche, die am 11.11.1973, also am Namenstag des Kirchenpatrons, des heiligen St. Martin, eingeweiht wurde.

Von den vorhandenen Kunstgegenständen verblieben einige in der alten Kirche, wie z. B. der barocke Hochaltar, der Marienaltar, die Kanzel, die Orgel und die Kommunionsbänke. Ein Teil der Kunstwerke wurde dagegen in die neue Kirche übernommen, wie z. B. die Pieta, der gotische Schnitzaltar und die barocke Marienstatue mit Kind.

Auflistung der Geistlichen in St. Martinus

Unsere Orgel

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Wussten Sie eigentlich schon, dass…

■  ... die große Orgel in unserer Martinuskirche erst drei Jahre nach der Kirchweihe eingebaut und gesegnet worden ist?


■  ... die kleine Orgel aus der Werktags­kirche in dieser Übergangszeit wertvolle Diens­te leistete?

■  ... die große Orgel die beträchtliche Höhe von fast 9 Metern erreicht?

■  ... unsere Orgel aus drei Stockwerken aufgebaut ist: das unterste Drittel, das Manuale; der Mittelteil, das Hauptwerk, das oberste Drittel, das Pedalwerk?

■  ... unsere Orgel mit ihren 1812 Pfeifen ein ganzes Orchester ersetzt?

■  ... die längsten Pfeifen 7,40 m lang und die kürzesten gerademal 2,5cm messen?

■  ... es Metall- und Holzpfeifen gibt?

■  ... die Metallpfeifen härter und voluminöser im Klang sind, die Holzpfeifen dagegen weicher und wärmer?

■  ... die meisten Pfeifen im Inneren der Orgel untergebracht sind und mit einer komplizierten Technik von Luftströmung, Ventilen und anderen technischen Raffinessen ausgestattet sind?

■  ... die Orgel den Ausmaßen des Kirchen­raumes angepasst sein muss und jeder Orgelbauer auch ein guter Akkus­tiker sein sollte?

■  ... unser Orgelbauer Herr Matthias Krei­enbrink aus Osnabrück kommt und auch die Orgeln in St. Johann, Osna­brück, in der Gymnasialkirche neben dem Dom, in der Schlosskirche zu
Bad Iburg und in der Wallfahrtskirche in Rulle gebaut hat?

■  ... Temperaturunterschiede unserer Orgel zusetzen und ihren Klang beeinflussen?

■  ... unsere Orgel einmal im Jahr gestimmt wird und alle zwei Jahre eine Haupt­abstimmung erfährt?

■  ... der Organist durch einen Knopfdruck vom Orgelpult aus den je dreimaligen Glockenschlag zur Wandlung von Brot und Wein im alten Kirchturm auslösen kann?

■  ... die Orgel mit einem großen Chor zu vergleichen ist und der Organist als Dirigent fungiert?

■  ... im Bistum Osnabrück regelmäßig Kurse und Unterrichtsmöglichkeiten ange­boten werden, um Orgelunterricht zu erhalten und Organist(in) oder Chor­leiter(in) im Nebenamt zu werden?

(Nach einem Gespräch mit unserem Küster und Organisten Josef Berger zusammengestellt von A. Böhnstedt in einem Betrag für das Profil-Heft Nr. 20)