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Unserer Pfarrer Josef Ahrens gibt bekannt:

„Mit hoher Wahrscheinlichkeit wissen Sie schon, was ich in meiner Leitungsaufgabe als Pfarrer beider Kirchengemeinden in Hagen offiziell zu veröffentlichen habe:

Am vergangenen Dienstag rief mich der Personalchef unseres Bischofs Ulrich Beckwermert mit der Bitte an, an diesem Sonntag / Wochenende zu veröffentlichen, dass Jörg Ellinger, derzeit noch leitender Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen und Gesmold, ab 1. November 2018 Pastor zur Mitarbeit hier in der Pfarreiengemeinschaft wird. Damit wird er Nachfolger von Pastor Wolfgang Langemann, der zum 1. November in den Ruhestand geht.

Inzwischen ist bereits durch Nachfrage die Wohnungsfrage geklärt. Pastor Ellinger wird im Pfarrhaus in Mariä-Himmelfahrt wohnen.

Nach dem Anruf am Dienstag habe ich am Mittwoch die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und die stellvertretenden Vorsitzenden der Kirchenvorstände informiert und sie gebeten, bis Sonntag diese Informationen für sich zu behalten. Ebenso bin ich mit den Hauptamtlichen umgegangen, aber dann kam die Information bereits durch Internet und Neue Osnabrücker Zeitung. – Es ist wie es ist. Ich freue mich über die Entscheidung, dass Pastor Ellinger kommt. Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft ist damit Hermann Hülsmann. Er ist Pfarrer beider Gemeinden und mein Nachfolger ab 1. August. Alle Pastöre und Kapläne sind Priester in beiden Gemeinden.

Früher als ich wusste ein Mitglied der Kirchengemeinde, dass es auch noch einen zusätzlichen Priester als Kaplan gibt:

Michael Schockmann wird nach seiner Kaplanzeit in Lingen ab 31. Juli für ein Studium in Frankfurt freigestellt. Seinen Möglichkeiten entsprechend ist er für seelsorgliche Dienste hier in der Pfarreiengemeinschaft beauftragt. Ich nenne es das „Modell Coffi“ – allerdings mit dem großen Unterschied, dass Kaplan Coffi in der Nähe, in Münster, studiert und Kaplan Schockmann in Frankfurt St. Georgen.

Mit Michael Schockmann kommt dann der dritte Priester aus dem kleinen Weese bei Voltlage nach Hagen. Der erste: Johannes Grüter, der zweite Josef Ahrens, der dritte Micheal Schockmann. Alle drei geboren in einer Nachbarschaft eines kleinen Ortes mit weniger als 300 Einwohnern – haben Sie das gewusst?

Ich freue mich über die Entscheidungen unseres Bischofs, die der Entwicklung der Kirche hier vor Ort durch die Unterstützung von Priestern dienen. Hier sind und bleiben starke Personen im hauptamtlichen Dienst der Kirche.

Die Wege der Kommunikation und der persönlichen Information haben aber neben dem persönlichen Ärger Fragen ausgelöst, die ich formulierte und zum Bedenken und zur Antwort nach Osnabrück gegeben habe.“

Pfarrer Josef Ahrens
17.03.2018

 


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