03.04.05 // 10.04.05
"Preis dem Todesüberwinder"
Zum Tode unseres Papstes Johannes Paul II.


Als am Samstagabend, dem 02.04.2005, gegen 22.00 Uhr der Tod unseres Papstes offenbar wurde, da versammelten sich auch in der St. Martinuskirche in Hagen spontan Gläubige, um dieses bedeutenden Patriarchen zu gedenken und für sein Seelenheil zu beten.

Am Weißen Sonntag war dann die Gemeinde um 18.00 Uhr zum Totengebet für den Verstorbenen eingeladen und an den drei folgenden Tagen gab es jeweils von 11.30-12.00 Uhr ein Trauergeläut..

Die Abendmesse am Donnerstag, dem 07.04.2005, um 19.30 Uhr wird ganz dem Gedenken des Heiligen Vaters gewidmet sein. Dabei wird uns ein großes Portraitbild im Altarraum (wie auch schon an den Tagen zuvor) an den Papst erinnern.

Aber sind wir nicht ohnehin durch Christus mit ihm verbunden? So heißt es am Schluss des Gebetes für den Papst im Gotteslob 27/2: "...Gib ihm ... im künftigen Leben die Krone der Unsterblichkeit."



Auch in unserer Martinusgemeinde bewegt der Tod unseres Papstes viele Menschen. Schon kurz nach Bekannt werden des Todes kamen spontan Menschen in die hell erleuchtete Kirche zum Gebet. Vor allem auch junge Menschen waren darunter.

Am Sonntag um 11.00 Uhr erklang für 1/2 Std. die Totenglocke zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. und erinnerte auch in den folgenden Tagen an den verstorbenen Pontifex. Um 18.00 Uhr gedachte die Gemeinde in einer Andacht des Verstorbenen.

Am Donnerstag wird in St. Martinus ein Requiem für Johannes Paul II. gefeiert, gleichzeitig sind einige Hagener beim Requiem im Dom und der anschließenden stillen Jugendvesper.

Die ganzen Tage über zeigte die auf Halbmast wehende Weltjugendtagsfahne auch nach außen die Anteilnahme, während in der Kirche ein mit Kerzen und Blumen in den Kirchenfarben geschmücktes Portrait des Papstes zum stillen Gebet und Gedenken einlud.

Viele Kerzen und Einträge im Fürbitt-Buch bekunden das Gebet und die Anteilnahme in Hagen.

Beten wir auch weiterhin für unseren verstorbenen Papst und um Gottes Geist für die Wahl im Konklave.


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