12.07.2010

Zum Abschied unserer Jugendpflegerin Marion Gövert




Marion Gövert schreibt im Vorwort des Pfarrbriefes:

Liebe Gemeinde,

nach fast vier Jahren geht meine Zeit als Jugendpflegerin in Hagen zu Ende und so habe ich in den letzten Wochen häufig zurückgeschaut: auf Ereignisse und Erlebnisse, auf Aktionen und Entscheidungen, auf zahlreiche Treffen und Absprachen, auf Konflikte und Inhalte, auf Fehler und Rückschläge, auf Fortschritte und Erfolge...

Doch bei all diesen Stichworten lande ich in meinen Erinnerungen immer wieder bei den Menschen, mit denen ich diese geteilt habe. Und so ist doch ganz deutlich, dass es in der Jugendarbeit immer wieder darum geht, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Und genau darum ist dies der richtige Ort, um Danke zu sagen! Danke all den vielen Ehrenamtlichen, die sich in Hagen Tag um Tag und Woche um Woche immer wieder engagieren und dadurch eine blühende Jugendarbeit ermöglichen! Danke allen Unterstützern, die diese Arbeit
wahrnehmen und wert zu schätzen wissen! Danke allen, mit denen ich in den letzten vier Jahren hier in Hagen zusammenarbeiten durfte!

Und nun zieht es mich zu einer neuen Aufgabe, die wieder den Menschen in den Mittelpunkt stellt. In meiner neuen Stelle werde ich ein Zentrum zur Begleitung von trauernden Kindern, Jugendlichen und Familien aufbauen – das Spes Viva Trauerland in Belm. Denn klar ist, Kinder und Jugendliche trauern anderes als Erwachsene und werden in ihrer Trauer häufig missverstanden. Spes Viva Trauerland will diesen Kindern und Jugendlichen einen Raum geben, um ihre Trauer zu leben und zu verarbeiten.

Deshalb verabschiede ich mich nun aus der Jugendarbeit in Hagen mit den besten Wünschen für die Jugendarbeit und die Gemeinde.

Ihre und Eure Marion Gövert



DANKE, Marion!


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